Ich möchte Aufstellungsarbeit alltagstauglich machen, indem ich esotherische Vorurteile abbaue und Brücken zwischen rationalem Denken und intuitivem Spüren schlage.
Maria-Magdalena ist promovierte Juristin mit einer kriminalpsychologischen Dissertation über Yoga im Strafvollzug. Dazu kommt eine beeindruckende Tiefe an Ausbildungen:
phänomenologisch-psychologische Beraterin, ausgebildete Aufstellungsleiterin, Hatha-Yogalehrerin, Ayurvedic Lifestyle Coach.
Was ich an ihr so schätze, ist ihr echtes Interesse am Menschen. Sie sagt selbst von sich: "Ich diene dem Leben mit dem, was es mir (als Gabe, als besondere Eigenschaft, als Potenzial, als mein Ureigenes) auf meinen Lebensweg mitgegeben hat. Ich begleite Menschen auf ihrem inneren Lebensweg und unterstütze die Ent-Wicklung ihres Bewusstseins.
Als wir begannen, hatte Maria bereits erste Schritte in die Selbstständigkeit gesetzt –
doch es fehlte an einer klaren Struktur und einer bewussten Kommunikation.
In intensiven Strategie-Sessions arbeiteten wir mit der Limbic Map, definierten ihre Werte, analysierten ihr Angebot und führten Interviews mit ihren Kund:innen.
Diese Reise ist kein linearer Prozess. Es ist ein behutsames Annähern – an das, was schon da ist, aber noch keinen Ausdruck hat. Es ist das wahren und respektieren der Sensibilität der Unternehmerin und meine Aufgabe als Dienstleister formend und beratend darauf einzuwirken bis etwas greifbares entsteht.
Maria steht für Substanz. Für Intuition. Für Haltung.
Die Herausforderung war, eine Kommunikation zu entwickeln, die nicht zu weich – und nicht zu akademisch wirkt. Die Erkenntnisse aus den Kund:inneninterviews waren dabei ebenso richtungsweisend wie Marias persönliche Werte: Leichtigkeit, Spontanität, Mut, Träumen, Freiheit, Empathie
Diese Begriffe wurden zu Entscheidungskriterien für Tonalität, Bildsprache und Design.
Am Ende dieses Prozesses stand kein „fertiges Branding“ sondern viel mehr:
Es steht für eine Haltung. Ein Gefühl. Eine Klarheit.
Maria hat nicht nur ein visuelles Erscheinungsbild, sondern eine kommunikative Ausrichtung:
Sie weiß jetzt, wofür sie steht.
Was sie sagt – und was nicht.
Wie sie spricht.
Worauf sie verzichtet.
Das Design unterstützt genau diese innere Klarheit. Das Erscheinungsbild ist hell und offen – getragen von einem tiefen Blaugrün, das Tiefe verleiht.
Es geht nicht um dekorative Freiheit, sondern um innere Freiheit im Denken. Deshalb ist das Layout geprägt von klaren, eckigen Formen, unterbrochen von organischen Elementen wie einem Pinselstrich, der – eingefasst in Struktur – die Balance zwischen Intuition und Ordnung sichtbar macht.
Die Verwendung gekachelter Bildflächen steht symbolisch für die vielen Perspektiven, die man auf sich selbst und das eigene Leben einnehmen kann – eine zentrale Qualität in Marias Arbeit.
Typografisch treffen zwei Pole aufeinander: Die Brandon Grotesque, geometrisch, klar, mit abgerundeten Ecken – und die Jenson, eine klassische Serifenschrift, die an Buchseiten erinnert, an reflektierte Autorität, Zeitlosigkeit und gelebtes Wissen.
Die Bildsprache bleibt bewusst reduziert, naturnah. Porträts zeigen Maria oft in Schwarzweiß – nicht aus Stilgründen, sondern um Ruhe, Klarheit und Echtheit spürbar zu machen.
Was entsteht, ist kein lauter Auftritt.
Sondern eine visuelle Einladung:
Hier darfst du du sein.
Diese Marke ist kein Produkt eines Gestaltungsprozesses. Sie ist das Ergebnis eines Weges.
Und sie ist Ausdruck einer Frau, die mit Intuition, Wissen und Haltung ihren ganz eigenen Platz einnimmt – und anderen hilft, ihren zu finden.